Freitag, 12. Dezember 2008

Trip to Oppdal

Erste Impressionen aus Oppdal.

Direkt nach der 2. Klausur sind Mario, Stefan und ich nach Oppdal gefahren. Die erste Nacht verbrachten wir in einer sehr kleinen gemütlichen Hütte mit nächtlichen Innentremperaturen von 11 Grad. Die restlichen drei Nächte konnten wir uns in einer luxus Hütte mit Sauna, TV, Kamin etc. niederlassen, leider ohne Warmwasser. Super gemütlich.

Das Fahrvergnügen in Oppdal kam natürlich auch nicht zu kurz. Es gab noch unzählige unverfahrene und unberührte Tiefschneeabfahrten. Wunderbar.....und auch von den Minus 15 Grad liessen wir uns nicht abschrecken. Auch meine ersten Skiversuche nach 12 Jahren waren doch sehr vielversprechend.

Alles in allem ein super Ausflug!!!!















Samstag, 1. November 2008

Weitere Impressionen aus Molde











Melinda auf Besuch - Day two

Am zweiten Tag ging die Reise weiter nach Kristiansund. Diese Stadt ist etwa gleich gross wie Molde, nur viel hässlicher. Wirklich kein Augenschein dieses Kristiansund. Der Rückweg führte über die bekannte Atlantikstrasse. Das Wetter war wieder nahezu perfekt.






Melinda auf Besuch - Trip One

Die Überaschung hat zwar nicht ganz geklappt, doch die Vorfreude war trotzdem hoch. Ich konnte mich überwinden und ging mit Melinda reiten. Norwegen ist ja bekannt für ihre Island-Ponys. Diese sind etwas kleiner, manchmal auch etwas dicker. So konnte ich meine Angst überwinden und haben mich auf ein graues fettes Pony gewagt. Es war ein riesen Spass. Wenn wir nicht durch die Industrie von Vestnes geritten wären, hätte ich mich schon beinahe wie ein Cowboy gefühlt. Sogar im Galopp konnte ich mithalten. Das Galoppieren fiel mir aber doch ziemlich schwer, weil meine Beine zu wenig lang waren um mich am musuklösen Body meines Ponys festzuhalten.

Nach gut 2h Stunden war das ganze wieder vorbei und es ging weiter Richtung Geyranger.



Den Rückweg wollten wir über Trollstigen machen, doch leider ist die Passstrasse bereits geschlossen. Das haben wir leider erst kurz vor Passhöhe festgestellt. Das Fahren im Schnee war aber sicher auch ein weiteres Highlight des Tages.






Lofoten Day 5: Sorvagen-Bodo




21.10.2008: Morgens um Sieben sollten wir die Fähre nach Bodo nehmen. Wir alle waren schon richtig gespannt auf die Fähre. Fliessend Wasser, Toilettten, etc. und ganz viel Zeit. Die Fähre dauert ca. 3h. Aber eben, der Wind, resp. Sturm hat nicht abgeklungen und alle Fähren mussten den Betrieb unterbrechen. Wir sind dann kurz mal etwas in Zeitnot geraten, weil der Abgabetermin für den Camper um 12.00 war und wir auch noch den Zug um 21.00 erreichen mussten. Uns blieb nichts anderes übrig, als den ganzen Weg zurück zu fahren. 10h Autofahrt standen uns bevor. Doch wir haben das Beste aus der Situation gemacht. Die Fahrer haben sich regelmässig abgewechselt und die Beifahrer haben ordentlich Schlaf nachgeholt. So ging die Zeit schliesslich ganz schnell vorbei. Den Termin um 12 konnten wir nicht einhalten, keine Chance, doch für den Zug um neuen blieb noch genüngend Zeit. So haben wir die Zeit in Bodo noch genutzt um ins Hallenbad zu gehen. Wow, war das geil. Nach 5 Tagen endlich wieder mal zu duschen. Das Hallenbad war super - Whirlpools, Rutschen, Sprungturm.
Pünktlich um Neun haben wir den Zug zurück nach Trondheim erreicht.


Lofoten Day 4: Henningsvaer - Leknes - Sorvagen

20.10.2008: Der Tag startete wie gewohnt früh. Um Acht machten sich Mario, Ben und ich auf, um die Ortschaft zu Fuss etwas zu erkunden.
Auf dem Program wäre ja eigentlich eine Walsafari gestanden. Doch leider hatten wir diesbezüglich weniger Glück, weil die Orcas erst gegen Ende Oktober in die Fjorde von Norwegen kommen. Nichts desto trotz haben wir die Reise nach einem üpigen Frühstück weitergeführt. Auf dem Wegn nach Ballsstad konnten wir unzählige Naturkullissen bestaunen. Wahnsinn, die Natur ist atemberaubend. Mit etwas Glück, konnte ich sogar eine Robbe sehen.

Gegen Mittag haben wir dann einen wunderbaren Platz an der Küste gefunden, wo wir etwas Zeit hatte uns so richtig auszutoben!!! Das Wetter spielte auch mit- Wind-Regen-Sonne-Sturm- alles, war da. Der Wind war phasenweise so stark, dass man sich auf den Beinen kaum halten konnte. Es war eine richtig mystische Stimmung am Set, unbeschreiblich.
Gegen Abend haben wir uns dann ein gutes Plätzchen zum Übernachten gesucht. Die Nacht war für einige von uns etwas unangenehm. Der Wind ist so stark am Camper vorbeigezogen, dass man das Gefühl hatte, er würde nächstens umkippen.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Lofoten Day 3: Tranoy - Bognes - Henningsvaer

19.10.2008: Niemand hätte es gedacht, aber wir haben gut geschlafen - und das zu 6. in einem Camper! Aufgeweckt wurden wir durch die Helligkeit und das Möwengeschrei - einfach super mitten in der Natur campen zu können - ohne auf jemanden angewiesen zu sein. In der Früh konnten wir sogar Seeadler am Strand beobachten. Nach den morgentlichen Formalitäten (umbau vom Bett zur Sitzgelegenheit und Katzenwäsche) fuhren wir weiter in Richtung Bognes wo wir die Fähre nach Lodingen nahmen. Von Lodingen fuhren wir weiter entlang der neu gebauten E10 durch die schöne Landschaft Norwegens bis wir schließlich einen Sandstrand entdeckten. Die Sonne schien direkt aufs Meer. Stefan und Mario konnten dem nicht widerstehen und stürtzten sich bei 7°C Aussentemperatur in die Fluten (zur Orientierung - der Strand befindet sich geografisch gesehen auf gleicher Höhe mit dem Norden Alaskas!).
Kurz darauf erreichen wir schlussendlich die Lofoten. Weiter gehts entlang der Westküste der nördlichsten Insel über teils unbefestigte, mit Schlaglöchern durchzogene Schotterstraßen richtung Laukvik. Dort angekommen machten wir eine Kaffeepause direkt am Atlantik umgeben von Fisch"gestank", der von zum trocknen aufgehängten Fischen kommt. Nach kurzer Kletterei auf den Felsen die in den Atlantik ragen genossen wir die Abendsonne und fuhren schliesslich weiter.
In Henningsvaer angekommen, suchten wir uns ein schönes Plätzchen fürs Wohnmobil und starteten in die wohl beeindruckendste Nacht auf unserer Reise. Um ca. 20.00 sahen wir die ersten Spuren der Nordlichter. Innerhalb von 10 Minuten entwickelte sich der zarte Hauch von Licht zu beeindruckenden Farb"nebeln" am Himmel. Gegen halb neun, standen wir alle mit dem Kopf in den Himmel gerichtet, mit einem riesen Grinsen im Gesicht in der Kälte und konnten nicht glauben was wir sahen - Nordlichter - der Hauptgrund für unsere Reise so weit in den Norden. Wie kleine Kinder liefen und sprangen wir herum - aus Freude dieses unvergessliche Naturphänomen mit eigenen Augen beobachten zu können. Ganz gemütlich liessen wir diesen Tag mit einem super Abendessen und einem kleinen Lagerfeuer vor dem Camper Ausklingen.